Inhaltsverzeichnis
“Into the Beat”: Cast&Crew
- Regie: Stefan Westerwelle
- Darsteller: Alexandra Pfeifer, Yalany Marschner; Trystan Pütter, Helen Schneider
- Drehbuch: Hannah Schweier, Stefan Westerwelle
- OV-Titel: Dein Herz tanzt
- Format: 2D
- FSK: “Freigegeben ohne Altersbeschränkung”
Inhalt
Die 14-jährige Katya (Alexandra Pfeifer) tanzt Ballet, doch schon kurze Zeit später lernt sie den 15-jährigen Breakdancer Marlon (Yalany Marschner) kennen und verliebt sich allmählich in Breakdance. Katya ist ein herausragendes Balletttalent. Sie trainiert hart fürs Vortanzen
bei der New York Ballet Academy und hat gute Chancen auf ein Stipendium, aber als sie eine Gruppe Streetdancer kennenlernt, eröffnet sich ihr eine völlig neue Welt: Im Gegensatz zum klassischen Ballett ist Urban Dance frei und explosiv, ohne Regeln, die Gesetze der Schwerkraft scheinen außer Kraft gesetzt.
Katyas Herz fängt Feuer für den neuen Stil, bei dem sie all ihre
Emotionen ausdrücken kann – und für den introvertierten Marlon, einen begnadeten Hip-HopTänzer (Yalany Marschner). Er erkennt ihr tänzerisches Potenzial und fordert sie auf, mit ihm an einer Audition der weltbekannten Street-Dance-Crew “Sonic Tigers” teilzunehmen. Katya taucht
ein, in ein bisher unbekanntes Lebensgefühl aus Unbeschwertheit, Community und Spontaneität. Sie ahnt: Sie kann nicht zurück zum Ballett. Doch ihr Vater Victor (Trystan Pütter), ein berühmter Ballett-Star, sieht das ganz anders. Doch Katya folgt dem Tanz ihres Herzens – schafft sie den (Ab-)
Sprung?
Auch die Choreographen des Tanzfilms sind keine Unbekannten. Das Choreographen-Duo sind von der, weltweit bekannten, Studios Flying Steps Academy. Bei dem Duo handelt es sich um Pepita Bauhardt und Jeff Jimenez.
Vartan Bassil, ist ein Ikone in der europäischen Urban-Tanz-Szene und Mitbegründer, sowie künstlerischer Leiter der Flying Steps. Als Referenz-Projekte entwickelte der Startänzer und Choreograf unter anderem die internationalen Erfolgsshows „Flying Bach“ und „Flying Illusions“.


„Die Welt des Streetdance ist eine riesige Family.“
Marlon aus dem Film “Into the Beat” im Verleih von Wildbunch Germany
Die Idee
Seit circa sieben Jahren existiert die Initiative “Der besondere Kinderfilm”, deren Ziel es ist, Originalstoffe für Kinder- und Familienfilme zu realisieren, die nicht auf einer Marke oder einer Buchvorlage basieren und für das Kino produziert werden.
„Das war ein Lernprozess, man bekommt ein Gespür dafür, welche Themen eingereicht werden. Da denkt man manchmal, Kindheit in Deutschland muss fürchterlich sein; vieles dreht sich um Krankheit, Tod, Drogen. Und man sehnt sich nach einem humorvollen Ansatz. (…) Wir suchten nach einem Stoff, der ein breiteres Publikum anspricht, ich überlegte, was sind implizite Marken? Mädchen und Pferde? Schon durchgeritten. Jungs und Fußball? Auch schon gesehen. Aber Mädchen, Ballett, Tanzen, das wurde in Deutschland als Stoff so noch nicht versucht.“
Produzent Philipp Budweg über die Entstehung einer ersten Idee und seine Erfahrungen in der Jury zu “Der besondere Kinderfilm”
Die Sensoren des Produzenten waren also geöffnet, als er vor drei Jahren auf der Berlinale die Jugendbuchautorin Vera Kissel traf, die ihm im Groben eine solche Geschichte erzählte. Nach ihrer Idee wurden ein Treatment und danach ein erstes Drehbuch entwickelt. Als Autor und Regisseur kam Stefan Westerwelle an Bord, der von der Idee sofort begeistert war. Schon zu Beginn hatte der Regisseur eine klare Vision für den Film vor Augen, es sollte ein Genrefilm werden, mehr Mainstream als Arthouse.
Das Drehbuch schrieb Westerwelle gemeinsam mit der jungen Autorin ud Regisseurin Hannah Schweier.
Während der Castingzeit wurde der Stoff etwas älter, aus einem Kinderfilm wurde ein Jugendfilm. Es war letztendlich zu schwer 12 bis 14-jährige Talente zu finden, die den Anforderungen an das Schauspielern und das Tanzen gewachsen waren. Nun ist die Protagonistin 16 Jahre alt, immer noch junge genug!
Durch die Unterstützung der Initiative “Der besondere Kinderfilm” waren als weitere Förderer von Anfang an ZDF und KiKa mit im Boot, als Verleih stieg Wild Bunch ein.

Ronnja L.
18. Juni 2020 at 22:26
klingt nach ein guten Film
Ehlers
18. Juni 2020 at 00:32
Klingt echt edel!
Nicolas Maschke
18. Juni 2020 at 00:33
Zustimmung!
Liebe Grüße und cheers,
Nico
zannafaltoyano
17. Juni 2020 at 19:54
kannte ich noch nicht ^^ gabs aber schonmal so ein film aus den USA. so n typ der breakdance gemacht hat und so ne steife ballerina klar bekommt xD wie hieß der nochmal?
Nicolas Maschke
17. Juni 2020 at 20:48
Das stimmt…
Meinst du eventuell den Film »Battle« ?
~ Cheers
Nico
Marie
18. Juni 2020 at 00:36
Battle war ein großartiger Film, dieser ist aber mittlerweile auch schon etwas, “naja” sagen wir mal älter, glaub ich zu mindesten und naja kein deutscher Film. Dieser ist ein deutscher Film, also können wir gespannt sein, yup??
zannafaltoyano
25. Juni 2020 at 00:01
ich meinte den Film StepUp
zannafaltoyano
24. Juni 2020 at 23:56
Glaube das war “StepUp”. Den fand ich aber zu klischeemäßig