Während des Lockdowns war es auch Filmstudios untersagt, Filme oder Serien zu drehen. Durch den fehlenden Filmdreh stockte die gesamte Filmbranche und alles stand still. Doch auch nach dem Lockdown hat Corona die Welt und deren Abläufe fest im Griff. Unter anderem auch die Filmbranche, deren normale Arbeit nur sehr schwer wieder starten kann.
In nahezu allen Lebens- und Berufsbereichen stehen Abstandsregelungen, Hygienekonzepte und damit verbundene Einschränkungen im Fokus. Auch in der Film- und Theaterbranche ist das nicht anders.
Während zwischenzeitlich alle Schauspielhäuser und Filmstudios schließen mussten, kann es nun seit einigen Wochen wieder starten und Filmdrehs sind wieder möglich. Jedoch nur unter sehr strengen Auflagen und Hygieneregeln.
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Filmdreh und Kultur in der Krise: Ein harter Schlag für Schauspieler und Regisseure

Die Corona-Krise traf alle und das unvorbereitet. Die Folge: Alle Theater, Filmstudios, etc. mussten schließen, ohne zu wissen für wie lange.
“Müssen” musste sie tatsächlich gar nichts, denn es gab kein offizielles Verbot von Filmdrehs, auch nicht während des Lockdowns. Jedoch sahen sie sich nicht in der Lage, ihre Arbeit unter den gegebenen Hygienemaßnahmen fortzuführen, weswegen auch sie ihre Arbeit für eine Zeit niederlegten.
Die Schließungen waren für viele Mitarbeiter der Film- und Theaterbranche ein herber Schlag. Neben Schauspielern und Regisseuren waren nun auch Synchronsprecher, Kameraleute, Techniker und viele weitere vorübergehend arbeitslos. Und in dieser Branche bedeutet keine Arbeit auch, dass kein Geld in die Haushaltskassen fließt. Wenn man Glück hatte, so hatte man noch Rücklagen oder bekam schnell und problemlos staatliche Unterstützung.
Der Arbeitsalltag nach dem Lockdown startet schleppend
Seit ein paar Wochen dürfen Theater und Opernhäuser wieder öffnen, ebenso darf der Filmdreh wieder starten.
Die Tätigkeiten der Kulturschaffenden im Film- und Theaterbereich sind jedoch von zahlreichen Einschränkungen betroffen:
- Teils sehr strenge Abstandsregelungen
- Hygienemaßnahmen am Set, oder bei Proben deutlich verschärft
- Küssen, Umarmungen, oder sonstiger direkter Körperkontakt bei Flmdrehs/Theateraufführungen teils untersagt
BesondersProduktionen, welche die Teilnahme von Risikogruppen beinhalten, müssen bei jedem Arbeitsschritt darauf achten, de Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten.
Beim Filmdreh werden momentan zahlreiche Situationen durch veränderte Kameraperspektiven ausgeglichen. Da ein striktes Kussverbot gilt, werden diese mithilfe des richtigen Kamerawinkels simuliert, ebenso Umarmungen, sowie sonstige Berührungen. Im Theater ist dies jedoch nicht möglich, wodurch in dieser Branche komplett auf Körperkontakt verzichtet wird, sondern nur durch eine Andeutung erfolgen.
Die Folge von Corona: Weniger Besucherzahlen
Nicht nur die Arbeit kam durch die Corona-Krise zum Erliegen, auch die Einnahmen durch Theater- und Kinobesuche fielen vollständig weg, da die Spielstätten für längere Zeit geschlossen waren.
Auch nun, da Kinos und Theater wieder öffnen dürfen, bleiben die Kassen wesentlich leerer als gewohnt. Durch die geltenden Abstandsregelungen dürfen nur ein Bruchteil der vorhandenen Sitzplätze vergeben werden. Die Folge: Weniger Eintrittsgelder in den Kassen.
Zudem sind viele Theater- und Kinobesucher noch sehr verunsichert und fürchten eine Ansteckung mit dem Corona-Virus.

zannafaltoyano
25. September 2020 at 10:48
Bin ma gespannt wann es die ersten filme ÜBER corona gibt ^^
Nicolas Maschke
25. September 2020 at 13:31
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch ^^
Ist ein gefundenes fressen für nen Blockbuster
– Cheers
Nico